In Zeiten in denen die Wohnnebenkosten in die Höhe schellen und auch Lebensmittel immer teurer werden ist es nicht verwunderlich, dass deutsche Anleger versuchen das bestmögliche aus ihrem Geld zu machen. Das auch kleine Beträge auf einem Tagesgeldkonto besser aufgehoben sind als auf einem Sparbuch oder einem nicht verzinsten GIrokonto, ist ja nun auch hinlänglich bekannt. Bei derzeit üblichen
Tagesgeld Zinsen von durchschnittlich 5%
wäre alles andere auch unsinnig, denn durch den allgegenwärtigen Geldverfall. würde das Angelegte auch eher weniger werden. Um das Maximum herauszuholen ist jedoh einiges zu tun. Zinshopping kann sich im Bereich der Tagesgeldanlage durchaus lohnen.
Die meisten Banken bieten sogenannte Sonderverzinsungen nur für einen bestimmten Zeitraum an - meist sechs Monate. IN dieser Zeit werden oftmals die höchsten Tagesgeld-Zinsen gezahlt. Nach dem Aktionszeitraum kann der Zinshopper dann einfach den Tagesgeldanbieter wechseln und auf diese Weise wieder den
Tagesgeldkonto Maximalzins
abfassen. Natürlich hat der Zinsvorteil auch einige Nachteile, denn jede neue Kontoeröffnung erfolgt in Deutschland ausschließlich per Postidentverfahren. Der Zinshopper muss also jedes Mal audf neue zur Post und sich mit seinem Ausweis legimitieren. Das kostet Zeit und Nerven..
geschrieben von
juti
am 25.06.2008 - 14:52:16 - letzte Bearbeitung am 23.07.2008 - 23:08:47